Schreibt ihr Schreibfreundinnen eigentlich nichts mehr?

Fragst Du Dich das vielleicht?
Wir – die Schreibfreundinnen – hoffen es von ganzem Herzen. Denn dann wissen wir, dass Du uns liest und dass Du Dich genau das auch schon gefragt hast.

Im Dezember saßen wir zusammen und spürten es. Es war auch bei uns Zeit für eine Veränderung.

2020 mitten in der Pandemiezeit waren wir gestartet mit unserem gemeinsamen Schreiben, den monatlichen Treffen, der Aufbruchsstimmung und der Vorfreude auf jedes Wiedersehen. In dieser Zeit schrieben wir einfach für uns. Später kam dann die Idee und Umsetzung, DICH an unserem Schreiben teilhaben zu lassen. Der monatliche Beitrag von sechs Frauen war geboren und die Beiträge floßen aus unseren Gedanken und Herzen aufs Papier (in den Laptop) und über den Äther des world wide web dann durch das Drücken der Veröffentlichung-Taste auf unseren BLOG’s zu Dir.

Im Dezember 2024 – alle Welt schrieb über Raunächte, Vorsätze und all das Bekannte, gingen wir gefühlt in Klausur und gönnten uns genau das, was wir vor den Veröffentlichungen machten. Wir genoßen Zeit miteinander – wieder nur um des Sprechens, Zuhören willens und des Schreibens nach Impulsen der Einzelnen von uns.

Die Welt hat sich seit 2020 verändert. Wie auch die Jahre davor. Und wir uns mit ihr. Themen verlagerten sich. Lebenssituationen forderten unsere Aufmerksamkeit. Bei uns allen – wieder – so wie wir sind – ganz unterschiedlich.

Das Schreiben und das Miteinander von uns sechs Frauen bliebt. Wir durchwanderten gefühlt auch Wüsten und trockene Zeiten. Was war das nächste Thema, dem wir uns widmen wollten.

Und die Antwort schien – ich spreche nun mal für mich – noch im Verborgenen. Sie zierte sich. Wollte sich mir (und meinen Schreibfreundinnen) nicht ganz öffnen. Bzw. ich wollte es nicht gleich hören, verstehen und annehmen.

Wir hatten und haben uns in der gemeinsamen Zeit mit das größte Geschenk gemacht.

Wir stärkten das ICH und das SEIN – JEDER  – von uns. Und das über die Distanz – online. Und auch bei unserem bisherigen Präsenz-Treffen.

Wertschätzung, Mit-Freude über die Erfolge der anderen, Verständnis für private Situationen, Raum für Rückzug, Zeit für Eigenes.

Und gleichzeitig hielten wir den Raum –  für UNS.

Heute an diesem Palmsonntag ist es bei mir soweit und ich schreibe meine Gedanken zu dieser Frage hier auf. Eine Momentaufnahme. Heute konnte ich endlich wieder – nach einer gefühlten Ewigkeit  –  meinen Laptop im Freien öffnen. Das Zwitschern der Vögel und andere Geräusche der Natur hören. Die Fülle rund um mich sehen und wahrnehmen. Das ist für mich jedes Jahr gefühlt ein Feiertag. Jener Tag, an dem der Gartentisch wieder dort steht, was in seinem Namen verankert ist. Im Garten. Ein Raum, den ich liebe. Verbindet er mich mit Zeit im Freien.  Geerdet. Für mich der liebste Ort auch zum Schreiben.

NEU wollten und wollen auch wir werden. In unserem Miteinander SEIN.

Freiheit

Wir wollten auch weg von Deadlines und Terminen.  Freiheit im Schreiben und Freiheit im Tun.

Das klingt schön. Doch wie wollten wir das umsetzen?

Die ursprüngliche Idee von sechs Beiträge zu einem Termin  wandeln sich gerade zu:

„Jede macht, was sie mag, wann sie mag.“

Und wir bleiben weiter verbunden. Sind es wahrscheinlich schlussendlich wieder mehr als zuvor.

Wir haben uns für die Freiheit im Sein entschieden. Lassen diese Pflanze nun wachsen und verändern dadurch unser Schreiben genau dahin, wo es sich für uns gut anfühlt.

Zu diesem heutigen Beitrag von mir, gibt es vielleicht in der Folge die Verlinkung zu dem einen oder anderen meiner #Schreibfreundinnen.

Oder auch nicht. Alles ist gut.

Die Erwartungslosigkeit in einem gemeinsamen Projekt zu leben, fühlt sich total gut an. Ein Spur- und Frequenzwechsel, der Raum für Neues macht.

Die Verbundenheit und Nähe von uns erfährt gerade eine neues Dimension, Wir lassen uns überraschen, wo uns das hinführt.

Tulpe rosa gezackt

Schreiben

Das Schreiben ist so wesentlicher Teil all unserer Leben geworden.

In ganz unterschiedlichen Richtungen. Das macht uns aus.

Die Vielfalt,
die gemeinsame Freude am Schreiben,
auch die wortlosen Zeiten, die es manchnes Mal mit sich bringt,
das „austragen“ von aufkeimenden Ideen,
die Möglichkeit, sich auszuprobieren
UND die Gewissheit, dass da immer 5 andere Frauen sind, die Dich hören, versuchen zu verstehen, ein offenes Ohr haben, nichts erwarten und einfach auch GEMEINSAM SIND.

Heuer treffen wir uns auch wieder ganz real – FACE to FACE.

Zurückkommend auf die Frage am Beginn.

JA – wir schreiben noch und wir schreiben weiter.

Für uns.
Jede auf ihrem BLOG.
Gemeinsam, so – frei nach Pippi Langstrumpf –  wie es uns gerade gefällt.

Alexandra H. Meier sogar ihr nächstes Buch. Zu ihrem Herzensthema. Wenn eine die Heldinreise erklären kann, dann Alexandrea. Herzensempfehlung

Das Buch kannst Du  HIER schon vorbestellen.

„Die Heldinreise – Weg von Tun ins (Genug-)Sein“


Gerade sind wir gefühlt auch wieder auf einer Heldinreise.
Wir nehmen uns auch die Freiheit, es immer wieder anders zu machen.

Wir spüren hin, nehmen uns dabei wahr und wichtig, lassen wachsen, was wachsen möchte.
Geben uns Zeit und Raum und haben Spaß und Freude.

Wir üben das Loslassen von Erwartungen. Das fühlt sich gut an.

Ich freue mich schon das das nächste Treffen mit Euch Wunderbaren – liebe Alex, Evelyne, Marion, Christine und Claudia.

Bin gespannt, was ihr zu dieser Frage schreibt. Das wird dann natürlich wieder hier verlinkt.

 

 

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Susanne

Susanne Maria Öhlschläger

Telefon: +43( 0) 664 / 75 01 29 19

Email: office@finde-deine-spur.com