to play’s statt to do’s
Am Beginn der letzten Woche standen einige Dinge an. Dinge, die ich schon eine Weile mit mir herumschleppte. Wichtige Erledigungen und Neuerungen, Änderungen, die umgesetzt werden wollen.
Kennst Du das auch?
Du „gehst schwanger“ mit Träumen, Gedanken und möchtest sie umsetzten, wären da nicht all die alltäglichen Handgriffe und Erledigungen.
Bei mir waren es in den letzten Tagen auch die Abgabe der Steuer, Arztbesuche (tourliche Kontrollen) und gefühlte 1000 Kleinigkeiten, die versuchten, mich von ein paar anderen Vorhaben abzuhalten.
Doch diese Vorhaben ließen sich nicht wegdrücken. Sie stiegen immer wieder in mein Bewusstsein.
Sie wollten meine Aufmerksamkeit, mein ungeteiltes Interesse und meine Zeit.
Und es war ihnen egal, ob ich vielleicht schon genug anderes zu tun hatte. Sie blieben präsent, beharrlich und je mehr ich sie versuchte zu ignorieren, umso lauter und vehementer wurden die Hinweise.
Ich kenne das von mir ja schon. Wenn es so beharrlich im Inneren anklopft, nehme mich mir dann, egal was ist, die Zeit und Muse, hinzuhören. Es sind die Wachstumsschritte, die mich auch auf meiner bisherigen Reise immer weiter gebracht haben. Und meistens kommt dann noch – wie aus dem Nichts – noch etwas dazu. Und wie bei einem der Knobel Spiele justiere ich dann geistig hin und her, träume davon, schreibe mit Impulse auf, sammle Ideen, lasse sie los und warte wie die kleine Wickie aus „Wickie und die Starken Männer“ auf die eine zündende Idee. Und wenn ich dann eine Möglichkeit sehe, fühle ich mich wie im Matrix Film und alles was das so in meinem Feld herumschwirrte und mich beschäftigte, fliegt in Sekundenschnelle auf einen Platz oder aus dem Bild und ich erkenne ihn, den nächsten Schritt.
Wenn ich dann das Vertrauen habe und den Mut aufbringe, genau diesen einen Schritt zu gehen oder ins Neue zu springen, zeigt sich der Weg. Er wird erkennbar. Zumindest sehe ich meinen Anteil, was nun Priorität hat und mich in der Folge bei meinem Vorhaben weiterbringt.
Genau in so einer intensiven Veränderungzeit befand ich mich nun wieder eine Weile.
Nun sind die ersten Schritte gesetzt, Angebote eingeholt, Ideen niedergeschrieben, Partnerinnen für die Umsetzung ausgewählt und ich werde ruhiger. Ich fühle mich leichter und irgendwie so, als sei der leichte Rucksack für eine weitere Etappe gepackt.
Dann weiß ich, dass ich nun meine Kraft bündle und die Vorhaben in die Welt bringe.
Eines nach dem anderen.
Sie werden Zeit brauchen und durch meine Klarheit formiert sich nun der Zeitrahmen rund um meine Arbeit in Büro und Studio einfach wieder neu.
Vorhaben, die mir am Herzen liegen, fühlen sich nicht wie Arbeit an. Ich bin dann immer ganz erfüllt im Tun. Für mich fühlt es sich weniger anstrengend an, es (was auch immer) dann Umzusetzen, als ewig nur im Kopf zu bleiben.
Und in solchen Momenten werden das aus „To do’s“ die „To play’s“. Ich bin dann im Flow und alles kommt ins Fließen.
Meist verabschiede ich mich in solchen Zeiten auch von Angeboten und Dingen, die stagnierten, oder einfach nicht mehr passen.
Der Spruch, dass ein Gefäß erst geleert werden sollte, bevor es wieder aufnahmefähig ist, bewahrheitet sich immer wieder.
Das leere Blatt Papier füllt sich wieder.
Die Idee nimmt Gestalt an.
Die Energie ist da, sie umzusetzen. Und die Freude im Tun auch.
Ich erzähle Dir das ganz einfach aus dem Grund, um Dir Mut zu machen.
Diese Phasen der Unschlüssigkeit vor der Klarheit gehören mit zum Weg.
Sie auszuhalten ist nicht immer einfach.
Und oft sind es gerade diese Zeiten, wo wir uns dann sehr leicht ablenken lassen.
Doch der Startpunkt rückt immer wieder in den Fokus.
Er lächelt Dich verschmitzt an und möchte, dass Du zu ihm ja sagst, und zu manch anderem Nein.
Die Einladung, loszugehen, mutig zu sein, Dich Deinen Träumen zu stellen und für die Verwirklichung loszugehen.
Es lohnt sich immer.
Durch den Perspektivenwechsel erlangen bisherige Hürden und Probleme wieder eine Leichtigkeit.
Die Lösung erkennst Du vielleicht schon um die sprichwörtlich nächste Ecke. Oder während Du alles andere mal ruhen lässt und in den Tag hinein träumst. Glaub es mir, das funktioniert.
Lomi Lomi wurde und wird in Hawaii auch genau in solchen Veränderungszeiten genutzt, um alles wieder leichter zu nehmen und klarer zu sehen, in die eigene Kraft zu kommen und sich auf das Vorhaben fokussieren zu können, das vor einem liegt. Oder auch jenes, das schon hinter Dir liegt und das es zu verarbeiten gilt. Die Lomi Lomi Körperarbeit auch einen spirituellen Aspekt. In der BLOG SERIE darüber kannst Du weiterlesen …
Meine Angebote dazu findest Du HIER.
Ein schönes Pfingstwochenende
ALOHA zu Dir
Susanne