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Darf es auch sanft und leicht gehen?

Ich erzähle Dir heute ein paar Dinge von mir.
Surfen kann ich leider noch nicht. Vielleicht traue ich mich ja mal auf ein Boogie Board und schmeiß mich in die Wellen. Wer weiß 🙂 Ein kleiner Ausflug in die Welt der Träume.

Den Namen von meiner Website „finde-deine-spur“ habe ich geträumt, lange bevor ich meine Praxis eröffnet habe. Der Name war da, klopfte immer wieder an und blieb.
Er hat mir so gut gefallen, weil es mich nicht „begrenzte“, in dem was ich wohl anbieten würde. Und auch den Weg mit im Gepäck hatte.

Und einen Weg gehen wir ja alle immer.
Bewusst oder unbewusst.
Schon alleine dadurch, dass wir am Morgen aufwachen und uns am Abend – erfüllt oder erschöpft – wieder hinlegen.

Und genau das ist ja das Wesentliche – das täglich gelebte Leben.
Der Umgang mit Herausforderungen. Die Freude, die Arbeit, die weniger erbaulichen Erlebnisse, das (Familien-)Leben, der Urlaub, das Wochenende, jeder Tag.

Unseren Weg säumen nicht nur positive Ereignisse.

Manchmal fallen uns sprichwörtlich Steine vor die Füße.
Oder der Anstieg ist im übertragenen Sinn oder auch wirklich zu steil.
Uns ist nach Pause – die Raststation aber noch außer Sichtweite.
Ängste oder Sorgen belasten uns.
Oder der zu voll gestopfte Tag hindert uns an einem erholsamen Schlaf.

Beständigkeit und Struktur – im Ayurveda das Dosha Kapha – das wurde mir in die Wiege gelegt.
Wenn ich mich für Etwas entscheide, dann ziehe ich es auch durch. Habe auch den langen Atem oder die Geduld bzw. Ausdauer, dranzubleiben. Ich darf und durfte lernen, die beiden anderen Dosha’s in mein Leben zu holen – Vita und Rita. Leichtigkeit und Abgrenzung.

Zu den Dosha’s wissen andere besser Bescheid. Aber mir hat es geholfen, mich selbst besser zu verstehen.

Meine Reise startete mit Ende Zwanzig mit Kinesiologie – Stressbewältigungstechniken – zuerst für mich und dann für die Arbeit mit Schulkindern.
Schnell wurde mir bewusst, die Kinder sind meist der Spiegel der Familie. Oft hatte ich im Hintergrund überforderte Mütter und Väter. So bemüht alles für ihre Kinder zu ermöglichen – zu arbeiten – und über all dem, selbst auf der Strecke zu bleiben.

Immer Geduld und Zeit aufzubringen – die eigene Müdigkeit wieder zu übergehen. Wer kennt es nicht.

Schnell wurde mir klar – eine Körpermethode würde mein Angebot abrunden.
Es folgten die Ausbildungen in Touch for Health bis zum Instruktor.
Eine wunderbare Form der Kinesiologie.

Für mich war es schlussendlich noch zu wenig „körperlich“. Ich wollte die Menschen berühren.

Es folgten Reiki und Soul Body Fusion diverse Ausbildungen in Blütenessenzen-Systemen.

Und dann ging für mich ein riesiges Tor auf.

Lomi Lomi nui – die Hawaiianische Tempelmassage.

Da wusste ich, alles andere bisher ist so wertvoll und hat mich auf das vorbereitet, was nun kommt. Hier war er wieder der Weg.
Den zu gehen, das hört nämlich nie auf.

Und Lomi hat mich meinen Weg immer leichter, immer bewusster, immer klarer, immer wahrnehmender und gestärkter gehen lassen. Auch in Lebenssituationen, die mir recht viel abverlangt haben.

Das bringt mich nun wieder zur Überschrift – „Darf es auch sanft und leicht gehen?“

Diese Frage wurde mein Credo in all den Jahren.

2022 habe ich sie für mich neu formuliert:

„Was würde die Leichtigkeit und Freude tun?“

Diese Leichtigkeit und Freude lässt mich auch selbst mehr bewusste Pausen machen.

Die Freude zum Schreiben darf nun fließen – aufs Papier und in die Tastatur.

Es kommt immer wieder etwas dazu, es wird etwas vertieft oder verfeinert.
Und in der „Verfeinerung“ liegt dann oft der Schlüssel zu etwas weiterem.
Spannend bleibt es immer.

Habe ich das alleine geschafft? Nein.
Den Weg bin ich gegangen – ja – aber ich hatte und habe stets wunderbare Begleiterinnen.
Menschen, die mich unterstützen.
Andere Frauen, die auf ihrem Gebiet Inspiration und Wissensquelle sind.

Es war und ist für mich so wichtig zu erkennen, dass ich nicht alles alleine machen muss.
Das ich gerne gemeinsam weiter lerne. Von anderen lerne und meines gerne weitergebe.
Jeder ist so individuell und einzigartig. Auch Du.
Niemand muss perfekt sein, um wunderbar und einzigartig zu sein.
Das ist ja das Beruhigende.
Schwäche und Zeiten des Rückzuges gehören dazu.

Das Potential, dass sich wie die Lotusblüte entfaltet, steckt in uns – und kennt den Weg.

Wir müssen nur hinhören und mit der Frage, ob es leicht und sanft und einfach geht, scheiden andere Lösungswege einfach aus.

Probiere es – stell Dir diese Frage und lass Dich überraschen.

Warum erzähle ich Dir das heute an diesem Vollmond Tag.

Weil es weiß, wie es ist, mal nicht weiter zu wissen.
Weil ich auch schon an Grenzen der Erträglichen gekommen bin.
Weil ist gelernt habe, bewusste Pausen zu machen.
Weil ich im Bürojob zurückgeschraubt habe.
Weil ich spüre, wie es mir geht, wenn es mir gut geht.
Aber auch, wie es sich anfühlt, wenn es nicht so ist.
Weil ich den „verrückten“ Alltag auch kenne – selbst im Büroalltag stehe und die Balance zu halten mal leichter geht und mal weniger gut gelingt.
Weil ich weiß, dass jeder noch so keine Schritt für mich selbst, so gut tut.
Weil ich gelernt habe, nein zu sagen, wenn ich nein meine.
Weil ich gelernt habe, ja zu sagen, auch wenn da vielleicht noch eine Angst vor meinem eigenen Mut mitschwingt.


Weil ich viele Tools habe, mit denen ich mir und damit Dir Gutes tun kann.


Weil ich Dir Erdung und Regeneration in unserer Aloha-Oase bieten kann.
Das ist Deine exklusive Zeit für Dich.


Auf den Weg machen kannst nur Du Dich und ich freue mich, wenn Dein Weg Dich zu mir führt.

Aloha zu Dir
Susanne

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Susanne

Susanne Maria Öhlschläger

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